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Ein Angebot des RKW Kompetenzzentrums

Bau mit BIM
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    • Kleine Unternehmen
      • 10 bis 49 Mitarbeiter
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Das Lesen dieser Seite ersetzt keinen BIM-Lehrgang. Doch vielleicht verhelfen Ihnen die folgenden leicht verständlichen Einsteigerinformationen zu einem ersten grundlegenden Verständnis der Methode BIM.

Digitale Bauwerksmodelle

Im Zentrum eines BIM-Projektes steht das BIM Koordinationsmodell (integriertes Bauwerksmodell). Der BIM-Koordinator führt hier alle Teilmodelle der Fachdisziplinen, die sogenannten Fachmodelle zusammen. Das Modell enthält

  • Abmessungen und Lage aller Bauteile (3D)
  • Technische und bauphysikalische, Eigenschaften (Attribute) der Bauteile, zum Beispiel
    • Wärme- und Schalldämmeigenschaften
    • Materialzusammensetzung
    • Brandschutzklassen
    • Ökologische Auswirkungen
    • ...
  • Ggf. auch Termine (4D) und Kosten (5D)

Im Laufe der Planungen werden der Detaillierungsgrad der BIM-Bauteile und der Informationsgehalt des Bauwerksmodells allmählich höher. Der LoD (Level of Detail) zeigt, wofür das jeweilig Modell genutzt werden kann. LoD 100 steht für ein noch recht grobes Konzeptmodell, LoD 500 für das „as built“ Dokumentationsmodell.

Die Fachplanung erfolgt, wie in der herkömmlichen Arbeitsweise in Fachmodellen. Durch Zusammenführung im Koordinationsmodell können jedoch durch virtuelle Simulationen, wie die Kollisionsprüfung, Unstimmigkeiten von Bauteilen aus anderen Fachmodellen frühzeitig erkannt und korrigiert werden. Technische Anlagen können passgenauer bemessen werden u.v.a.m.

Doch auch ihne ein zentrales Koordinationsmodell hat die Nutzung von BIM-fähiger Softwarefür den einzelnen Fachplaner und für die Ausführungsplanung von Bauunternehmen bereits Vorteile. Das sind einerseits geringere die Fehlerquote und mehr Kostensicherheit und andererseits die Möglichkeit die Planung in 3D für Auftraggeber und Auftragnehmer und Bauherren zu visualisieren. 

BIM-Projekte in der Praxis

In der Praxis funktionieren die meisten Projekte als Little BIM und Closed BIM.

Little BIM ist eine Insellösung und erlaubt nur fachspezifisches Arbeiten. Dabei nutzt nur ein Beteiligter, ein Planungsbüro oder eine Fachdisziplin, eine Software, die nur diese eine Fachdisziplin unterstützt. Selbst wenn der Architekt mit BIM plant, wird das Gebäudemodell für Fach- und Ausführungsplanungen aus 2D-Planungsunterlagen erneut erstellt. 

Big BIM hingegen ist eine durchgängige Lösung, bei der alle Projektbeteiligten innerhalb eines Gebäudezyklus einbezogen werden und auf das gleiche Modell zurückgreifen. Die eingesetzte Software unterstützt verschiedene Fachdisziplinen und ermöglicht eine durchgängige Lösung.

Big BIM funktioniert derzeit vor allem in geschlossenen Systemen, die auch  Closed BIM genannt werden. Hier arbeiten alle Beteiligten des Projekts mit einer Softwarelösung an einem Datenmodell. Die Software kann zum Beispiel vom Bauherren, dem Architekten oder einem Generalübernehmer vorgegeben werden. Für alle potenziellen Auftragnehmer sind Verfügbarkeit und Anwenderkenntnisse in dieser BIM-Software Grundvoraussetzung für  die Beteiligung am Projekt.

Die Zukunftsvision ist Open BIM. Das setzt jedoch ein einheitliches Datenaustauschformat voraus. Die mit verschiedener Software erzeugten Fachmodelle müssen in ein einziges für alle lesbares Gesamtmodell (Koordinationsmodell) übertragbar sein.

Das für BIM definierte Datenaustauschformat IFC (Industry Foundation Classes) soll es ermöglichen, dass alle Gebäudeinformationen und -strukturen mit Bauteileigenschaften zwischen den am Bau Beteiligten verlustfrei ausgetauscht werden können. Das funktioniert heute noch nicht grundsätzlich reibungslos und fehlerfrei.
Und so funktioniert IFC in der Praxis: IFC – Endlich verständlich (Tobias Dörung, TU München auf wwww.build-ing.de

Bildnachweise: 20180704-slider-01_550x440.jpg:  © Elnur - Adobe Stock / 20180704-slider-01_1500x800.jpg:  © Elnur - Adobe Stock

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